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Harry Potter Studios London

Björn Heiser • 20. Dezember 2019

Harry Potter Studios London

Unser Abenteuer Harry Potter in London 
Wir fuhren mit einem Taxi von unserem Hotel Hampton by Hilton zur Agentur Evan Evans Tours über die wir das Erlebnis gebucht hatten. An den Studios kann man keine Eintrittskarten kaufen. Diese müssen immer vorher gebucht werden. Vor Ort wurden wir freundlich von den Mitarbeitern begrüßt und sie baten uns im Wartebereich Platz zu nehmen. Im Wartebereich gab es Sitzmöglichkeiten und eine Fotoecke (hier konnte man mit einem der vier Schals (vier Häuser von Hogwarts)) tolle Bilder selbst machen und es gab auch Toiletten. Nach und nach füllte sich der Raum mit vielen neugierigen Gästen von Groß bis Klein.

Ein Mitarbeiter (der ein wenig verkleidet war), begrüßte uns alle und bat darum dass wir uns in einer Schlange bei ihm anstellen sollten, damit wir alles Nötige bekommen. Nach kurzer Zeit waren wir auch schon an der Reihe und bekamen unsere Teilnehmer Bändchen, die Eintrittskarten sowie die Info, wann wir wieder am Bus sein sollten. Außerdem ebenfalls einen Zettel, aus dem hervorging was man tun solle, sollte man den Bus verpassen. Danach gingen wir ( auch aus Platzgründen) aus der Agentur und warteten auf unseren Bus.

Auch dieser war schnell da und so konnten wir uns ganz in Ruhe einen Platz suchen. Die Busfahrt dauert normalerweise ca 90 Minuten, verlängerte sich aber Aufgrund des Verkehrs und wir waren somit erst nach zwei Stunden dort. Leider hat der Busfahrer die Straßen genutzt, wo am meisten Stau war. Wir schauten auch mal bei Google nach uns sahen, dass Nachbarstraßen deutlich freier waren, was die Stimmung etwas nach unten zog. 

Am Studio angekommen machen wir uns sofort auf den Weg und nachdem ein paar Fotos vor den Studios gemacht waren, gingen wir rein. In den Studios wurden alle wichtigen Szenen erbaut und gedreht, die für die Harry Potter-Filme eine Rolle spielen. Das Gelände liegt ca 25 Km nördlich von London und war mal ein Flugplatz. Doch 1994 wurde dieser Flugplatz in ein Filmstudio umgebaut und half nicht nur Harry Potter auf die Leinwand, sondern auch u.a. James Bond.  

Das Abenteuer sollte nun beginnen. Zuerst wurde man nun von Sicherheitsleuten kontrolliert (Rucksäcke, Taschen etc .). Dies ging schnell und war völlig verständlich. Nun mussten wir unsere Eintrittskarten abscannen lassen und wollten uns den versprochenen Audioguide abholen, doch dies funktionierte aus unerklärlichen Gründen nicht. Eine deutschsprachige Mitarbeiterin sagte, dass diese extra zu erwerben sei . Wir verzichteten dann aber und gingen in die Halle. 

Hier erstaunte uns gleich zu Anfang ein riesiger Drache an der Decke, sowie Banner mit Darstellern und eine Auswahl an Kostümen die seitlich positioniert waren. Nachdem auch hier Fotos gemacht wurden, gingen wir weiter und kamen in den Bereich indem man Essen und Getränke bekommen konnte. Auch hier war die Dekoration (Holzdach mit schwebenden Kerzen) faszinierend. Wir stärkten uns kurz (Preise sind der Vermarktung angepasst) und gingen dann zum Eingang in die Welt von Harry Potter. Hier bekamen die Kinder von einer Mitarbeiterin ein kleines Heft (Reisepassgröße). Es ging darum während der Tour die goldenen Schnatze zu finden und zu fotografieren sowie in bestimmten Bereichen Stempel zu sammeln. 
Eine tolle Idee für Groß und Klein. Wir kamen dann zu einem Raum, wo es eine Einweisung gab. Auch die lebenden Gemälde wurden toll miteinbezogen. Im Anschluss ging es dann in einen Kinosaal, hier saß man und es wurde ein kurzer Film abgespielt, indem z.B. auch kurze Interview Ausschnitte mit den Hauptdarstellern gezeigt wurden. 

Nun war es aber endlich soweit und es öffnete sich die Tür zur großen Halle (Speisesaal). Im weiteren Verlauf fanden wir viele Schauplätze der Filme wie z.b. den verbotenen Wald (der hat allerdings unserem Junior, der zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt war, ein wenig Angst bereitete, da er wirklich verblüffend echt aussah), das Turmzimmer von Dumbledore, die Tafel der Todesser und viele mehr.

Auch gab es die Möglichkeit auf der gesamten Tour Sachen zu erleben wie z.b. das Fliegen auf einem Besen und von diesem dann Fotos oder manchmal auch Videos als Erinnerung käuflich zu erwerben. Wir nutzten dieses und kaufen 6 Fotos und 3 Videos von unserem Besenritt für umgerechnet 120€. 

Ich würde sagen auf der Hälfte der Tour gab es nochmals die Möglichkeit auf Essen und Getränke. Hier war der Andrang aber sehr groß. Neben den vielen tollen Schauplätzen konnte man auch sehen wie z.B. die Gesichter/Masken entstanden sind. Auch das riesige Schloss, welches über 2 Etagen aufgebaut war oder der wirklich echt wirkende Drache aus der Bank, ....Wirklich magisch! Auf der unteren Ebene konnte man nun seine Fotos oder Videos abholen und kam danach durch den Souvenir Shop wieder zurück zur Anfangshalle mit dem Drachen. 

Wir wollten eigentlich noch ein Eis essen da der Stand aber so voll war und die Zeit langsam knapp wurde entschieden wir uns dagegen und machten uns so auf den Weg zum Bus zurück. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Selbst ERLEBEN :)
Die gesamte Tour/Erlebnis beinhaltet 7 Stunden. Davon gehen drei Stunden für die Hin und Rückfahrt ab so dass man für die Studios 4 Stunden Zeit einplanen kann. 4 Stunden benötigt man auch definitiv, wenn man nicht nur durch rennen möchte. Ein wenig mehr Zeit wäre durchaus nicht schlecht gewesen

Es war ein zauberhafter Tag und ein tolles Erlebnis. Ein zweiter Besuch ist irgendwann auf jeden Fall noch mal geplant. Zum Schluss noch ein Tipp für alle, die jetzt ihren perfekten Harry Potter-Urlaub planen: Auf der Webseite des Fremdenverkehrsamtes gibt es ein Special zum Thema, das sogar auf Deutsch verfügbar ist. Hier findet ihr unter anderem interaktive Karten von Großbritannien im Allgemeinen und London im Speziellen, auf denen Original-Drehorte und Sehenswürdigkeiten aufgelistet sind. Außerdem gibt’s Infos zur Anreise und gegebenenfalls Kosten sowie Öffnungszeiten. Schaut mal vorbei, es lohnt sich.

 



von Björn Heiser 2. Januar 2020
Übernachtet haben wir im Familien & Sporthotel Höhlenstein in Juns. Sehr schönes Hotel direkt an der Hauptstraße mit eigenen Parkplätzen. Wir haben den günstigsten Preis über Expedia gefunden. Unser Zimmer war sehr geräumig. Auch eine Sauna befindet sich im Haus. Abends wird Menu angeboten und Frühstück als Büffet. Wir haben uns entschlossen nur mit Frühstück zu buchen, da wir Abends gerne weg fahren. 1. Tag Nach einem leckeren Frühstück ging es mit dem Auto zum Hintertuxer Gletscher . Gratis Skibusse (Tuxer Sportbus) fahren i.d.R. in der Hauptsaison alle 10 min und sollte man in der HS auch nutzen auch wenn es am Hintertuxer Gletscher Parkplätze gibt. Nach dem Erwerb der Liftkarte (haben für den Tag nur die Berg & Talfahrt gekauft) geht es in die sogenannten Gletscherbusse 1-3 (so heißen die 3 Gondel-Liftanlagen, die bis auf 3250m führen (mit 2x umsteigen)). Oben angekommen empfiehlt es sich auf die Panoramaplattform zu gehen. Direkt neben der Bergstation befindet sich ein kleiner weißer, unscheinbarer Container. Hier kann man mit einem Bergführer in den Gletscher (Natureispalast) gehen, was wir dann auch gemacht haben. Nach kurzer Wartezeit ging es dann los. Ein kurzes Stück am Rande der Skipiste entlang und ab zum Eingang vom Palast. Dieser wurde von Roman Erler aus Tux 2007 entdeckt. Seit 2008 ist dieser für Besucher geöffnet. Bei dieser Tour sollte man gut zu Fuß sein (es geht über div. bis zu 3m langen Klappleitern) und man sollte keine Klaustrophobie (Platzangst) haben. Tour ist auch sehr schön für Kinder (erlaubt ab 6 Jahren). Besonders interessant ist dann auch die kurze Tour mit dem Schlauchboot. Nach einer guten Stunde ging es dann wieder zum Startpunkt. Wichtig ist, dass sich die letzte Toilette am Tuxer Fernerhaus befindet. Somit ging es für uns dann auch wieder mit dem Gletscherbus 3 runter zum Tuxer Fernerhaus zum Germknödel und Kaiserschmarn essen. Im Anschluss dann wieder runter zur Talstation. Unten angekommen wollten wir dann noch ein Souvenir kaufen. Im Hotel Neuhintertux war dann auch ein kleiner Einkaufsladen. Leider war die Mitarbeiterin wohl etwas überfordert mit 4 Personen, die im Laden waren, da sie Kasse und (ich glaube Käsetheke) alleine machen musste und sehr genervt war, weil sie immer hin und her laufen musste. Das bekamen auch die Gäste zu spüren (uns eingeschlossen). Sie bemühte sich zwar noch auf ein "schönen Tag noch", was aber nicht wirklich glaubhaft rüber kam. Dann ging es mit dem Auto Richtung nach Lanersbach, da wir unseren Junior (5) in der örtigen Skischule anmelden wollten. Luggi´s Skischule war unser Ziel. Nach einem kurzen Infogespräch haben wir dann den 3 Tageskurs gebucht. (165€). Dann ging es weiter zum Skiverleih, wo wir 10% Ermäßigung erhielten. Nebenan ein kleiner Rodelberg, der erst einmal reichlich von unserem Junior getestet wurde :) 2. Tag Es ging zur Rastkogelbahn , wo wir dann auch unsere Skipässe gekauft haben. 3 Tage 153,50€ zzgl Pfand. Kinder bis 6 Jahre sind frei. Im Anschluss dann auf die ca. 15 min Bergfahrt. Oben angekommen befand sich der Treffpunkt der Skischule. Um kurz vor 10 Uhr kam dann der Kinderexpress und es ging los. Auf dem Programm stand das spielerische Erlernen der Skitechnik mit den speziell geschulten Kinderskilehrern/innen und mit modernsten Lernhilfen wie Zauberteppich (Skiförderband), Skikarussell in der Kinder-Skiarena. Was wir erlebt haben war in jeglichen Bereichen sehr positiv. Ziel, die Kinder zügig auf die größeren Pisten zu bekommen ohne Druck kommt bei allen sehr gut an. Auch unser Junior bekam nach den ersten 2 Stunden bereits ein anders-fabiges Leibchen, für größere Pisten. Mittags ging es dann auf die Lämmerbichl Hütte zur Mittagspause. Auch wenn es möglich war, dass die Kinder auch die Mittagspause mit der Skigruppe verbringen, war es uns doch wichtig, dass wir alle zusammen essen. Dann ging es bis 15 Uhr weiter. 3. & 4. Tag Skischule für Junior und Skifahren für uns. Wir hielten uns hauptsächlich im Bereich Horbergjoch auf. Alle Pisten wurden ausgiebig befahren und wir nutzen unseren Skipass aus. Jeweils die letzte Abfahrt dann die Talabfahrt vom Rastkogel rüber zur Eggalm und runter nach Lanersbach. Alle Pisten war sehr gut präpariert und da wir vor der Hochsaison dort waren, gab es nicht einmal Wartezeit an den Liften. Live views von Abfahrten auch auf unserer Facebookseite und bei Instagram. Vielen Dank an die Skischule (Martina & Luggi) für die super nette Betreuung und die Medaille . Unser Junior (Luca) redet täglich von "ich will weiter fahren" Wir kommen wieder :) Abends haben wir in folgenden Restaurants gegessen. Pizzaria Platzl Da es dort so lecker war, haben wir 2x dort Pizza, Nudeln und Schokofondue gegessen. Sehr zu empfehlen. Kindergerichte möglich. Tuxer Grillkuchl Nettes Restaurant mit einheimischen Gerichten wie u.a Käsespätzle. Aber auch Sparerips (nur auf Vorbestellung) uvm. Kindergerichte möglich Restaurant Lokal (Talstation Rastkogelbahn) Sehr freundlicher FC Köln Fan geführtes Restaurant mit riesen Wiener Schnitzel :) Kindergerichte möglich. HeiserTipp für Skineulinge : Skipass & Skiverleih bereits einen Tag vorher (Nachmittags) besorgen um Stress am ersten Skitag zu vermeiden. Gerade wenn man auch einen Skikurs gebucht hat, der i.d.R. um 10 Uhr beginnt. Im Vorfeld einen Pistenplan besorgen. Die Sortierung nach Farben beschreibt den Schwierigkeitsgrad einer Piste. Sie zeigt an, ob das Gefälle für Anfänger geeignet ist oder ob die Abfahrt aufgrund der Steilheit eher für fortgeschrittene Skifahrer gedacht ist. Die blaue Pistenmarkierung bezeichnet eine Skipiste mit einem Gefälle bis zu 25% ist dieser Pistentyp gut geeignet für Anfänger, Wiedereinsteiger und Familien mit Kindern. Rote Pistenmarkierungen zeigen in den Skigebieten einen mittleren Schwierigkeitsgrad an. Das Gefälle ist geringer als 40 Prozent. Die rote Piste ist für Anfänger schon nicht mehr geeignet und wird von fortgeschrittenen Fahrern oft benutzt. Schwarze Pisten sind den Profis vorbehalten. Anfänger bringen sich auf dem Gefälle von mehr als 40 Prozent ernsthaft in Gefahr. Hier sollte nur fahren, wer den Kurzschwung beherrscht.
von websitebuilder 2. Januar 2020
Unser Besuch im Disneyland und den Disney Studios haben wir bereits länger geplant. Leider kam immer wieder etwas dazwischen. Von Hamburg aus ging es mit Air France nach Paris Charles de Gaulle Airport (größter internationaler Verkehrsflughafen der französischen Hauptstadt Paris sowie mit fast 70 Millionen Passagieren im Jahr 2018 der zweitgrößte Passagierflughafen Europas). Vom Flughafen aus fährt der Magical Shuttle regelmäßig vom Airport zu den Disney Hotels. Fahrzeit ca 60min. Man sollte für den Rückweg zum Flughafen allerdings (je nach Hotel) mehr Zeit einplanen, da alle Hotels angefahren werden und erst dann geht es zum Flughafen. Sollte man z.B. im Vienna House Magic Circus wohnen, fährt der Bus ca noch 45Min lang die anderen Hotels an, bevor es zum Flughafen geht. Wir haben uns für den "SuperShuttle" entschieden und sind somit direkt vom Flughafen mit einem T5 zum Hotel gebracht worden. Wir haben uns für das Vienna House Magic Circus entschieden, da es preislich im guten Mittelfeld lag. Zimmer war angenehm, unser Sohn konnte im Etagenbett mit Circusvorhang schlafen, was dann aber auch das Einzigste war, was an einen Circus erinnerte. Leider sind wir mit dem Gedanken ins Hotel gekommen, dass auch mal eine Micky Maus beim Frühstück durch den Saal läuft. Leider während des gesamten Aufenthalts nichts. Das Schwimmbad war eher ein Becken mit ein paar Sitzmöglichkeiten. Das Abendbüffet wurde erst gar nicht erst geöffnet. Man solle sich im Bistro etwas holen. Die Freundlichkeit im Hotel war super. Von den Hotels fahren alle ca 20min Shuttle zum Park, so dass man von den Hotels sehr angenehm in den Park kommen kann. Den Bus haben wir dann auch zum Abendessen genutzt und sind ins Disney Village gefahren. Das Disney Village ist ein Einkaufs-, Speise- und Unterhaltungskomplex am Disneyland / Studios. Eintritt Park : Hier lohnt es sich auf jeden Fall zu vergleichen. Die Annahme, dass es am günstigsten ist, wenn man im Hotel die Karten kauft ist leider falsch. Wir selber haben jeweils einen Tag vorher im Internet die Tickets gekauft und somit Geld gespart. Sicher geht es auch noch günstiger. Disneyland : Nach dem Eingangsbereich kommt man auf die Main Street, wo die Paraden auch stattfinden. Direkt dort befindet sich auch eine Station der Railroad Bahn, die allerdings bei unserem Besuch geschlossen war. Im Park dann die Themenwelten von Frontierland, Discoveryland, Fantasyland, Abenteuerland. Nach der Main Street wollten wir zu Autopia, was dann allerdings leider geschlossen war. Somit ging es dann weiter zu It´s a smal world mit dem dazugehörigem Dauerohrwurm. Auch die pirates of the caribbean Tour war super. Allerdings sollte man sich überlegen, was man den Tag über essen möchte. Hier kann man ganz schnell mal für ein kleines Steak mit etwas Pommesbeilage 40€ ausgeben. ( Captain Jack's - Le Restaurant des Pirates). Wir haben immer im Village gegessen und das war sehr gut. Nach der Mississippi Fahrt, wo die Möwen sogar sich Brot aus der Hand holen, ging es noch weiter im Park umher. Zwischendurch schauten wir und die Wartezeitenschilder an und schüttelten den Kopf. 70min für eine Fahrt bei Indian Jones oder 110 Min Wartezeit für ein Foto mit Mickymaus ist nicht cool für Kinder. Es gibt zwar den Fastpass zu kaufen aber ich denke, den kaufen sicher auch viele. Wir nutzten die Fahrgeschäfte, wo nicht all zu viel Wartezeit ist und schafften so doch einige Fahrgeschäfte. Leider zeigt sich allerdings überall, dass jeder Mitarbeiter genaue Anweisungen bekommt, wie er z.B lachen soll. Auch die Disneystars erhalten klare Anweisungen, dass wenn man z.B. zurück hinter die Kulissen geht, keinen abklatschen soll. Das erlebten wir selber. Pluto hat bei unserem Sohn abgeklatscht und wurde gleich von seinem Begleiter ermahnt. Alles in allem zwar ein schöner Tag im Park, man merkt aber die Geldmaschine im Hintergrund und die starken Regeln. Disney Studios: Die Studios haben wir am folgenden Tag genutzt und sind erst zur Studio Tour gelaufen, da die tendenziell am schnellsten voll ist. Mit den Erwartungen (waren schon einmal in Amerika) einer schönen Tour hinter den Kulissen ging es los. Vorbei an Kulissen und Gegenständen aus diversen Filmen ging es in diverse Szenarien rein. Feuer, Wasser, Erdbeben, uvm. Dann war schon Schluss und wir dachten. Oh, das war es schon? Zwar alles gut gemacht aber man erwartet mehr. Das hörten wir auch von anderen Gästen. Wir hielten uns dann im Bereich von TOY Story auf, da die beiden Fahrgeschäfte etwas leerer waren und wir mit max 10 min Wartezeit doch die ein oder andere Runde drehten konnten. Alles in allem tolle Tage mit sehr vielen Menschen. Mehr ausgegeben als wie so manch anderer Urlaub aber man hat auch viele freudige Kinderaugen gesehen. Ob 70-90€ Eintritt gerechtfertigt sind muss jeder selber entscheiden. Wenn man aber im Park ist, sieht man sehr viel Liebe zum Detail und viel Einstudiertes. Dass bei unserem Besuch vieles geschlossen war ist zwar schade aber ab und zu muss auch renoviert werden.
von Heiser Touristik 2. Januar 2020
Nach einem leckeren und vielfältigen Frühstück (Büffetform) im 4 Sterne Lindner Park-Hotel Hagenbeck was man auch als nicht Hotelgast genießen kann brachen wir auf zum Tierpark Hagenbeck. Vor über 100 Jahren revolutionierte Carl Hagenbek die Zooarchitektur. Sein Ziel war es, die Tiere in größmöglicher Freiheit in gestalteten Landschaftsräumen zu zeigen. Bereits seit den 1890er Jahren hatte er sich Gedanken über eine neue Präsentation von Tieren gemacht. Im Februar 1896 ließ er sich seine Idee des "Naturwissenschaftlichen Panoramas" patentieren. Noch im selben Jahr zeigte er in Berlin ein transportables Eismeer-Panorama in der die Tiere nur durch unsichtbare Gräben von einander getrennt waren. Zum Ende der Saison sind die Öffnungszeiten des Tierparks von 9 Uhr bis 16:30 Uhr. Das Tropen-Aquarium bleibt bis 18 Uhr geöffnet die neue Saison startet mit den Hamburger Frühjahrsferien in März. Preise sind für Erwachsene und Jugendliche 20 € Kinder 4 bis 16 Jahre 15 € und Kleinkinder 0 bis 3 Jahre sind frei. Das Tropen-Aquarium kostet für Erwachsene 17 bis 99 Jahre 14 € für Kinder 4 bis 16 Jahre 10 €. Man kann sich ebenfalls ein Kombiticket kaufen dies kostet für Erwachsene 30 € und für Kinder 21 €. Beim Eingang zum Tierpark wurden durch Mitarbeiter die Tickets kontrolliert und man konnte gegen eine Spende Futter erwerben. Das Füttern ist nur mit Hagenbeck Futter erlaubt! Nun machten wir uns auf den Weg durch den Park der durch Nummern und Beschilderungen gut zu erkunden ist. Für Kinder wartet eine Schatzsuche, die man bei der Zooschule erwerben kann.. Es gibt auch zusätzlich einen Parkplan den man am Eingang erhält. Wir besuchten die Elefanten im Elefantenhaus, da diese wetterbedingt nicht im Freigehege waren. Dann ging es weiter zu den Kamelen, Orang-Utans, Schildkröten, Tigern, Kängurus, Präriehunde und vielen mehr. Besonders gut gefallen hat uns das Eismeer. Hier begegnen sich Tiere von Nord und Südpol, man kann Pinguine in ihrer Eisgrotte beobachten und über wunderschöne über und unter Wasser Einheiten auf Eisbären und Seebären schauen. Ganz besonders ist das tiefste Walross Becken der Welt, was man ebenfalls bestaunen kann. Es gab im Park die Möglichkeit einen Crepe oder auch etwas Warmes zu trinken und auch für ausreichend Toiletten ist ebenfalls gesorgt. Nun machten wir uns noch aus um das Tropen-Aquarium zu erkunden. Das Tropenaquarium ist 8000 Quadratmeter groß. Es gibt im Eingangsbereich die Möglichkeit Wertsachen oder auch Jacken in einem Spind einzuschließen. Begrüßt wird man zu Beginn von lustigen Kattas. (Die durch Mitarbeiter betreut sind) dann geht es weiter und der Weg führt quer durch die Kontinente Afrika, Südamerika und Asien. Wir konnten eine Vielzahl von Fischen, Schlangen, Fröschen aber auch Fledermäuse und Krokodile sehen. Der Höhepunkt war auf jeden Fall das große Hai-Atoll, was man durch eine riesige Panoramascheibe bestaunen kann. Im Tropenaquarium gibt es ebenfalls die Möglichkeit etwas zu Essen und zu Trinken zu bekommen. Es war ein super Tag für die ganze Familie und auf jeden Fall ein Besuch wert. Infos : am 07.05 1977 wurde der Tierpark Hagenbeck eröffnet. Er liegt im Hamburger Stadtteil Stellingen die Anfahrt ist mit dem Auto über die A7 Ausfahrt Stellingen möglich. Parkhaus und Parkplätze vorhanden. Allerdings in den Sommermonaten sehr voll. Öffentliche Verkehrsmittel : U2 (rote Linie) Hagenbecks Tierpark (ca 15min vom HH Hbf entfernt) Busse 22, 181, 281, 391, 392. Haltestelle ist hier für Hagenbecks Tierpark. Es werden im Tierpark insgesamt 210 und im Tropen-Aquarium 300 Tierarten präsentiert. Tiere im Park sind ca 1852 und im Tropenaquarium ca 14300. Das Tropen-Aquarium wurde im Mai 2007 eröffnet und befindet sich wie auch der Tierpark in Familienbesitz. Größe des Parks liegt bei ca 25 Hektar. 2012 wurde das Eismeer mit Eisbären, Seebären, Walrossen und Pinguin eröffnet. Der Gründer ist Carl Hagenbeck. Besondere Aktionen sind z.b. die Dschungelnächte oder Tierpark in concert. Wer eine Hamburg Card hat oder z.b. HaspaJoker Kunde ist bekommt eine Ermäßigung. Jahreskarten liegen bei 100€.
von Björn Heiser 19. Dezember 2019
Der Reiseblog befindet sich gerade in Bearbeitung Gran Canaria - Madeira - Lanzarote - La Palma - Teneriffa - 2 Seetage Anreise: Als wir um 5 Uhr im Terminal ankamen um das Gepäck aufzugeben, haben wir einen kleinen Schreck bekommen. Wir fanden eine riesige Schlange mit vielen Menschen vor, die alle das Gepäck aufgeben wollten. In Gedanken hakten wir schon das Frühstück vor dem Abflug ab. Da wir aber bereits unsere Reservierungen online getätigt hatten, konnten wir zum Self Check in. So mussten wir nicht in der langen Schlange stehen bleiben. Dies ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen um Stress und lange Wartezeit zu vermeiden. Nachdem wir also zügig das Gepäck aufgeben konnten, sind wir zur Sicherheitskontrolle gegangen und wurden als Familie durch einen separaten Weg schneller zur Kontrolle geleitet. Jetzt war also noch Zeit für ein kleines Frühstück und den Kauf von Zeitschriften, Gummibärchen und etwas zu trinken. Im Anschluss ging es dann zum Boarding und los ging es auch schon. Nach einem entspannten Flug landeten wir bei bestem Wetter gegen 11 Uhr Ortszeit auf Gran Canaria. Die Gepäckrückgabe dauerte allerdings ein bisschen länger (die Uhren laufen im Süden ein wenig langsamer) und so kamen wir erst ca 50 bis 60 Minuten nach Landung am AIDA Schalter am Flughafen Ausgang an. Dort wurden wir freundlich begrüßt und uns wurde die Bus Nummer für den Transfer zum Schiff mitgeteilt. Am Bus half der Fahrer beim Gepäck und nachdem der Bus gefüllt war ( ging zügig) starteten wir. Die Busfahrt war sehr angenehm und wir wurden am Hafenterminal durch eine Aida Mitarbeiterin begrüßt. Diese bat uns zum Check-In zu gehen und teilte mit ,dass das Gepäck durch Mitarbeiter ins Schiff gebracht wird und wir uns nicht mehr kümmern müssten. Im Check-In Gebäude gab es kleine Becher mit Eistee zur Begrüßung und auch das Einchecken (Begrüßung, Foto machen für die Bordkarte, sowie Erhalt der Bordkarten) lief schnell und unproblematisch ab. Wir waren schnell an Bord und hatten Glück dass unsere Kabine( Balkonkabine) schon frei war. Nachdem wir unsere Kabine in Augenschein genommen hatten, gingen wir eine Kleinigkeit essen.Wir beschlossen nun, noch einmal von Bord zu gehen und uns die Umgebung anzuschauen. Dann ging es wieder an Bord. Dort buchten wir die Ausflüge, meldeten unseren Junior im Kids Club an und erkundeten noch weiter das tolle Schiff. Als wir später zur Kabine zurückkehrten standen unsere Koffer schon vor der Kabine. Wir packten aus und genossen noch ein wenig den Balkon. Abends gingen wir in eines der drei Buffetrestaurant zum Abendessen. Um 21 Uhr stand dann noch die Seenotrettungsübung an, die immer zu Beginn einer Reise vor dem ersten Ablegen stattfinden muss. Wir empfanden es ein wenig zu spät, und vor allem die Kinder waren alle sehr müde und teilweise weinerlich. Hier wäre es ratsam von der Rederei sich für Familien mit Kindern etwas anderes zu überlegen, da die Sicherheitsübung ja Pflicht ist. Vielleicht macht es Sinn, das Ganze für Familien uhrzeittechnisch ein wenig vorzuverlegen. Nach erfolgreicher Beendigung der Übung brachten wir die Rettungswesten zurück auf die Kabine, machten uns noch einmal fertig und sahen uns von Deck 12 das Auslaufen aus dem Hafen von Gran Canaria an. 2. Tag Madeira Das Schiff war schon morgens im Hafen von Madeira angekommen. Hier gab es eine Vielzahl von Ausflügen, die man unternehmen konnte, wie z.b. von Funchal und Korbschlitten, Funchal kompakt (botanischer Garten, Monte und Markthalle) oder sportliche Ausflüge wie Kajaktouren und Schnorcheln. Natürlich gab es auch die Möglichkeit, die Gegend auf eigene Faust zu erkunden. Die Dauer der Ausflüge ist immer verschieden. Wir können den Ausflug Funchal und Korbschlitten empfehlen, dieser ist auch laut Aida für Kinder ab 2 Jahre geeignet. Unser Junior war 4 Jahre alt und dies war unser Meinung nach ein gutes Alter. Anlaufpunkte sind der Aussichtspunkt Pico dos Barcelos mit einem tollen Blick auf die Hauptstadt, Weiterfahrt nach Monte mit Aufenthalt und anschließender Fahrt mit den typischen Korbschlitten " Cestinhos ". Dies war ein riesen Spaß und ein tolles Erlebnis für Groß und Klein, Alt und Jung. Am Ende der Fahrt konnte man in einem kleinen Souvenir Geschäft mit Kaffee ein Foto seiner Fahrt oder z.B. Magnete kaufen. Im Anschluss ging es nach Funchal zu einer Weinbodega. Dort gab es Madeirawein und ein Stück Gebäck zum probieren und ggf.auch zu kaufen. Von dort aus ging es weiter zum Markt in Funchal und dort hatte man ein wenig Freizeit. Danach ging es mit dem Bus zurück zum Schiff. Die Ausflugsdauer betrug 4 Stunden. Nachmittags gingen wir nochmal auf eigene Faust los und fuhren mit der "alten " Seilbahn zum Botanischen Garten hoch. Wir haben uns entschieden dann doch diesen nicht zu besuchen und fuhren nach ca.30 Minuten wieder runter. Zurück auf dem Schiff angekommen wurde noch ein wenig der Kids Club unsicher gemacht ( hier fand jeden Tag unterschiedliches Programm statt), wir Großen genossen den Balkon,aßen abends gemeinsam zu Abend und besuchten die Show. Das Auslaufen des Schiffes schauten wir uns am nächsten Morgen von Deck 12 aus an. 4. Tag Lanzarote Auch hier kamen wir morgens gegen 8 Uhr an und das Ablegen an diesem Tag,war abends um 18 Uhr. Wie auch schon auf Madeira und den anderen tollen Zielen, gab es auch hier eine große Auswahl an Ausflugsmöglichkeiten. Vormittags ging es mit einem Shuttlebus der separat bezahlt werden musste( einmalig), vom Hafen zur angeblich 5 km entfernten Innenstadt. Dies war nicht nötig, da man von unserem Liegeplatz ganz bequem zu Fuß (auch mit Kindern) in die Innenstadt kommen konnte. Auch war es von unserem Liegeplatz keine Distanz von 5 Kilometern. Wir erkundeten die schöne Stadt und kehrten dann mit dem Shuttle zurück zum Schiff. Am frühen Nachmittag ging es dann zum Ausflug. Die Wahl war auf "mit dem U-Boot in die Unterwasserwelt" gefallen. Mindestalter laut AIDA auch hier zwei Jahre. Die Ausflugsdauer betrug 3 Stunden. Nicht geeignet ist dieser Ausflug für Personen mit Platzangst. Wir wurden mit einem Bus zur Basis gebracht und erhielten nach einer 15 minütigen Pause eine kurze Sicherheitseinweisung über zwei Bildschirme. Im Anschluss wurden wir von einer Mitarbeiterin zum U-Boot geleitet und alle stiegen über zwei Seiten (vorne und hinten) ein. Das U-Boot Personal kümmerte sich gut und man fühlte sich die ganze Zeit über sicher. Die Fahrt dauerte ca 45 Minuten. Auf der Hälfte der Strecke hielten wir kurz an und es gab die Möglichkeit nach vorne zu den Kapitän zu gehen und von dort aus zu fotografieren. Dann ging es zurück zum Hafen. Wir haben viele Fische und drei natürlich platzierte fragst gesehen. Zurück an Land gab es noch ein wenig Freizeit, bevor es wieder mit dem Bus zum Schiff zurückging. Die örtige Reisebegleitung (von der Tauchbasis), die nur für die Busfahrt zuständig war, war unfreundlich und das Eis was man in der Tauchbasis kaufen konnte war teuer und die Kugeln klein. Dies fiel nicht nur uns negativ auf. Ansonsten war es ein schöner Ausflug. Um 18 Uhr verließen wir Lanzarote. Nun wurde noch lecker gegessen ( das Essen war die gesamte Kreuzfahrt über sehr gut, immer verschieden und Abends gab es in den Buffetrestaurants immer wechselnde Themen), 5. Tag La Palma Nächster Hafen La Palma. Hier hatten wir uns entschlossen keinen Ausflug zu buchen, sondern selbst auf Erkundungstour zu gehen. Wir mussten vor Ort nur ein kleines Stück aus dem Hafengebiet gehen (dies war gut ausgeschildert, aber auch so leicht zu finden) um in die Altstadt zu kommen. Hier bummelten wir bei leichten Niesel Wetter und kam schließlich an die Strandpromenade. Man konnte dort die Wellen beobachten wie sie sich an den Stein brechen oder auch baden gehen. Wir kehrten zum Schiff zurück und wollten gerne für den Nachmittag mit einer kleinen roten Eisenbahn über die Insel fahren. Wir hatten sie im Hafengebiet gesehen. Die RTG Tourismusinformation teilte mit, wir könnten dies nur über unsere Schiff buchen. Allerdings entschieden wir uns später dagegen, nachdem wir an Bord erfuhren wie teuer das ganze auch für Kinder sei. Steht nicht im geringsten im Verhältnis) So ging es nachmittags noch mal von Bord und in die Altstadt, wo wir einem befreundeten Pärchen, dass wir an Bord kennengelernt hatten noch mal alles zeigten. So ging auch hier ein schöner Tag zu Ende und wir brachen auf nach Teneriffa. ⁷6. Tag Teneriffa Auf Teneriffa ging es zum Loro Parque. Ein Ausflug auf den man sich definitiv freuen kann. Wir buchten die Tour tierisch gut: ein Tag im Loro Park für Kinder bis 5 Jahre. Wir wurden mit dem Bus direkt zum Park gebracht. Der gesamte Ausflug dauerte ca 6 einhalb Stunden. Wobei anderthalb Stunden für Hin und Rückfahrt benötigt wurden. Der Loro Park ist ein tolles Erlebnis für Groß und Klein und es gibt unfassbar viel zu sehen. Wenn man den Ausflug über das Schiff bucht, gibt es vor Ort die Möglichkeit sich die drei Shows auf extra reservierten Plätzen anzuschauen. Zuerst kam man zur Papageienshow, dann ging es weiter zu den Delfinen und zum Schluss zur Orca Show. Man bekommt nicht den Eindruck, dass es den Tieren schlecht geht oder sie gezwungen werden. Danach konnte man selbstständig den großen und schönen Park mit seinen Blumen und Tieren erleben und bewundern. Es gab Papageien, Pinguine, Löwen, Affen, Echsen und vieles vieles mehr. Auch gibt es die Möglichkeit sich zwischendurch zu stärken und auch für ausreichend Toiletten ist gesorgt.
von Björn Heiser 18. Dezember 2019
London calling !!! In Bearbeitung !!! Hotel Hampton by Hilton - London Eye - Shrek - Harry Potter - Themsefahrt - Stadtrundfahrt - Tower bridge - London Pass Vorweg: Harry Potter haben wir einen eigenen Blog gewidmet. Von Hamburg ging es mit dem Flieger nach Stansted (kein schöner Flughafen) . Dort fuhren wir mit einem modernen Reisebus vom Flughafen (den wir im Vorfeld über Get Your Guide gebucht hatten) in die Nähe unseres Hotels. Es war ein kleiner Fußmarsch von der Haltestelle bis zum Hotel. Im Hotel Hampton by Hilton angekommen checken wir ein. Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Unser Zimmer gefiel uns sehr gut. Am nächsten Tag erkundeten wir London und auch die Umgebung unseres Hotels. Zuerst holten wir uns den London Pass . Eine Art Gutscheinheft, wo man vieles erleben konnte und wie in Deutschland der Schlemmerblock; 2:1. 2 Personen können rein und nur einer bezahlt. Außerdem auch Fast Tracks (Schnelleintritt ohne warten) Im Anschluss ging es mit dem Hop-on-Hop-off-Bus ein wenig durch London. Es gab kostenlose Ohrstöpsel, die man an der Rückseite des Vordersitz einstecken konnte. Hier rüber gab es die Stadtführung in vielen verschiedenen Sprachen. Die Einstellung war sehr einfach. Zwischendurch stiegen wir aus und besuchten die Tower Bridge, Piccadilly Circus, die Saint Pauls Cathedral. Dann ging es weiter zu "the view from the Shard". Ein tolles Erlebnis und eine Klasse Aussicht noch dazu. Es lohnt sich auf jeden Fall. Mittagessen gab es im Vapiano mit direktem Blick auf die Tower Bridge. Wir wollten eigentlich in einer Seitenstraße (St Thomas Street) auf einem Foot Truck Markt Essen. Leider war es dort so der Art unfreundlich von Mitarbeiter 2er Foodtrucks. Keine große Auswahl und es wurde nur Barzahlung akzeptierte (obwohl es ein Kartenlesegerät gabt). Wir entschlossen uns dann weiter zu suchen und kamen wie bereits erwähnt im Vapiano an. Dies war sehr lecker und vor allem gab es ausreichend große Portionen und Auswahlmöglichkeiten. Auch die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Nach einem guten Essen ging es dann weiter und wir besuchten die Tower Bridge noch mal, allerdings diesmal zu Fuß. Da wir mittlerweile viel gelaufen waren, stiegen wir an der nächsten Haltestelle noch mal in den Hop-on-Hop-off-Bus und wollten in Richtung Buckingham Palace fahren. Auf der Tour kamen wir z.b. am Tower of London oder der Downing Street Nummer 10 vorbei. Diese kann man mittlerweile nicht mehr wirklich zu Fuß besuchen, da alles eingezäunt ist. Schade! Nachdem wir am Trafalgar Square vorbeigefahren waren, stoppte der Bus plötzlich und der Fahrer teilte mit, dass die Tour nun hier Endet. Alle Gäste waren sehr überrascht und keiner konnte so richtig verstehen warum. Auch der Fahrer war hier keine große Hilfe. Somit haben wir diesmal den Buckingham Palace nicht besucht. Wir fuhren mit der Metro zur Waterloo Station die in der unmittelbaren Nähe unseres Hotels war. Im Hotel gabt es dann Abendessen. (Nein, Steaks können die nicht; Marke Schuhsohle) . Der Rest war gut und lecker; außerdem guter Service. Dann ging es noch mal los und wir liefen zum London Eye was zu Fuß ca 15 Minuten entfernt von unserem Hotel war. Bei Dunkelheit war das beleuchtete Riesenrad wirklich toll anzuschauen. Auch die Promenade ist sehr schön zu laufen. Hier befindet sich auch u.a. das Dungeon, Shrek, Sealife und vieles mehr. In anderer Richtung befand sich ein kleinen Jahrmarkt. Dieser war eingezäunt und man musste separat bezahlen. Dies ließen wir aus und genossen lieber noch ein Eis. Der Food ( Eistruck) hatte auch die Möglichkeit dass man auf dem Dach, auf einer Art Terrasse sein Eis genießen und dabei aufs Wasser schauen konnte. Tolle Idee, super Eis und mega Atmosphäre! Ein krönender Abschluss bevor es wieder ins Hotel ging. Am nächsten Tag ging es nach einem guten Frühstück dann per Taxi zu einer Agentur und dort begann unser Abenteuer Harry Potter. (siehe extra Blog) Am Abreisetag gingen wir nochmals in Richtung London Eye und besuchten nochmals über den London Pass kostenfrei die Hop on Hop off Busse und das Abenteuerland von Shrek. Hier geht es darum Shrek zu befreien und man wird in Kleingruppen durch eine Abenteuerwelt geschickt. Wir wollten eigentlich noch eine Runde mit dem London Eye fahren aber es war leider nicht möglich noch an Karten zu kommen. ( sehr begehrt aber preislich nicht ganz günstig). Leider war es nun Zeit sich auf den Weg zum Flughafen zu machen. Wir fuhren mit der Untergrundbahn zur Victoria Station. Von hier aus sollte uns ein Zug zum Flughafen Gatwick bringen. Beim Versuch durch die Schranke auf den Bahnsteig zu kommen, scheiterten wir und uns wurde zwar durch das örtliche Personal geholfen allerdings waren die Mitarbeiter genervt und unfreundlich. Auch hier hatten wir im Vorwege Falschinformationen bekommen. In unserer Buchung war der Gatwick Express enthalten, konnte aber nicht genutzt werden. Da wir reichlich Zeit hatten, fuhren mit mit einer anderen bahn zum Airport. Dort klappte dann alles und wir kamen gut zu Hause an. Im Großen und Ganzen ein schöner Kurzurlaub, allerdings mit versteckten Kosten (da plötzlich doch einige Sachen z.b. beim London Pass nicht inklusive sind) und teilweise sehr unfreundliche Menschen. (Vielleicht auch Aufgrund vom Brexit (hörten wir leider immer mal wieder)). Trotzdem ist London auf jeden Fall eine Reise wert.
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